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AutorIn
Name:BSc Florian Schober
Beurteilende(r)
Name:Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Eduard Hochbichler
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Deutsch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Waldbauplanung im Kleinwald
Unter dem Gesichtspunkt der Überführung vom schlagweisen- in den Dauerwald
Titel der Arbeit in deutsch:Waldbauplanung im Kleinwald; Unter dem Gesichtspunkt der Überführung vom schlagweisen- in den Dauerwald
Titel der Arbeit in englisch:
Publikationsmonat:10.2016
Seitenanzahl:76
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC13301507
Abstract
Abstract in Deutsch:Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Waldbauplanung im bäuerlichen Kleinwald. Sie zielt auf eine mögliche Überführung vom Schlagweisen- in den Dauerwald ab.
Die untersuchte Waldfläche liegt in der Weststeiermark, im Wuchsgebiet 5.4 auf einer Seehöhe zwischen 650 und 850 Metern. Die potenzielle natürliche Waldgesellschaft ist der Fichten-Tannen-Buchenwald mit Übergangsformen zu Buchen-, und Eichenwäldern. Ihr Altersklassenaufbau wurde durch einen Windwurf 2008 stark beeinflusst.
Als Grundlage für die Waldbauplanung wurde auf der Waldfläche ein Stichprobeninventurnetz mit 78 Punkten eingerichtet. Der Bestand wurde mittels Winkelzählproben erfasst. Zusätzlich zu den Stichproben wurde die Waldfläche durch eine bestandesweise Taxation erhoben. Ihre Ergebnisse wurden zu einer Hiebsatzplanung, für das nächste Dezennium zusammengefasst. Die Stichprobeninventur wurde hinsichtlich Verjüngung, Bestand und Totholz ausgewertet.
Ausgehend von den Ergebnissen der Stichprobeninventur wurden, mit dem Einzelbaumwachstumssimulator Prognaus Vers. Px 1.1 (Ledermann, 2007) verschiedene Nutzungsvarianten simuliert, um ihre Auswirkungen auf den Waldbestand abschätzen zu können. Als Nutzungsvarianten wurden Kahlschlagnutzung, sowie Zielstärkennutzungen gegenüber gestellt.
Die Ergebnisse der Simulation zeigen, unter Berücksichtigung der betrieblichen Zielsetzung für die Waldfläche, eindeutig die Vorteile einer Zielstärkennutzung auf. Sie führt im Vergleich zu der Kahlschlagnutzung, bis zum Ende der Simulationsperiode zu einer höheren kumulierten Erntemenge, sowie zu einer günstigeren Vorrats-, Stammzahl-, und Zuwachsentwicklung. Sie trägt ebenfalls zu einer Verbesserung der Altersklassenverteilung, auf der Waldfläche, bei. Das Stück-Masse Gesetz als entscheidende Einflussgröße in der Holzernte kann durch die Zielstärkennutzung ebenfalls verbessert werden.
Die Bewirtschaftungsempfehlung für die Waldfläche geht daher in Richtung Zielstärkennutzung und Dauerwald.
Abstract in Englisch:This paper deals with silvicultural management in small scale forest. The intension of the master thesis is the planning of the feasible conversion form even aged to uneven aged forest management.
The study area is located in West-Styria, in the growth territory 5.4, at an altitude between 650 to 850 meters above sea level. The potential natural forest association is Spruce-Fir-Beech Forest with cross over to Beech-, and Oak Forest associations. The age-class distribution of the forest area was influenced by a wind throw in 2008.
The planning of the forest management based on a 78 sampling points and a collection of subareas. The rejuvenation, the stand parameters and the volume of deadwood were measured at each sample point. For stand measurement an angel count sampling were used.
A planning for sustainable felling was made from the results of the collection of the subareas. The values for rejuvenation, stand and deadwood are calculated for each sampling point.
Based on the data of the current stand a simulation process was started whereby the program Prognaus Vers. Px 1.1 (Ledermann, 2007) was used. Four different kinds of treatments where simulated by Prognaus. The first was a clear cut and the three other were target-size-scenarios with different intervention strength.
The results show a better progress of the forest area by management with target-size-treatment compared to clear cut system. The cumulated felling is in target-size-treatment higher than in clear cut management. The target-size-treatment has also a better development in stocking wood, number of threes increment and H/D ratio. The performance in harvesting is also increasing by target-size-treatment. Based on these results, the area should be managed by target-size-treatment in the future.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:Kleinwald, Dauerwaldbewirtschaftung, Zielstärkennutzung
Schlagwörter Englisch:small scale forestry, continuous cover forest management, target diameter harvesting
Sonstiges
Signatur:D-18839
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H91300 Institut für Waldbau (WALDBAU)


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