Abstracts
Suchen | Eingabe | Hilfe | 0.00s

Arbeit :: Detailansicht


AutorIn
Name:BSc Mathias Kürsten
Beurteilende(r)
Name:Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Harald Vacik
Herkunftsbetrieb:
1.Mitwirkender
Name:Dipl.-Ing. Herwig Ruprecht
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Deutsch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Waldbauliche Analyse des Naturwaldreservats Stoissen in den Leoganger Steinbergen
Titel der Arbeit in deutsch:Waldbauliche Analyse des Naturwaldreservats Stoissen in den Leoganger Steinbergen
Titel der Arbeit in englisch:
Publikationsmonat:11.2015
Seitenanzahl:156
Volltext
Volltext der Arbeit:Volltext der Arbeit im PDF-Format laden
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC12684644
Abstract
Abstract in Deutsch:Im Rahmen der vorliegenden Arbeit erfolgte eine waldbauliche Charakterisierung der mittel- bis hochmontanen Fichten-Tannen-Buchenwälder (Adenostylo glabrae-Fagetum) des Naturwaldreservats (NWR) Stoissen in den Leoganger Steinbergen (Salzburg). Die Wiederaufnahme von fünf 1992 angelegten Profilstreifen ermöglichte Rückschlüsse auf die Bestandesdynamik der letzten 21 Jahre, die gemeinsam mit der Einrichtung von 20 systematischen Stichprobekreisen eine flächige Charakterisierung des Zustandes sowie eine Einschätzung der Entwicklungstendenzen der Waldbestände erlaubte. Das Versuchsdesign und die Aufnahmen orientierten sich am „ELENA“-Projekt, was eine standardisierte Vergleichsmöglichkeit mit anderen Naturwaldreservaten und bewirtschafteten Gebirgswäldern zulässt. Mit einem mittleren Vorrat von 307 ±98 Vfm/ha, einer Stammzahl von 2088 ±1660 je Hektar und einem Totholzvolumen von 38 ±39 m³/ha weisen die Bestände des NWR Stoissen im Vergleich zu anderen Waldreservaten ein geringeres Volumen bei deutlich höherer Stammzahl und geringeren Totholmengen auf. Die auf den Profilstreifen beobachtete Veränderung der Bestandesparameter zeigt eine bereits weiter fortgeschrittene Entwicklung, verglichen mit der restlichen Waldfläche des NWR Stoissen. Mehrheitlich treten Verjüngungs- bis Optimalphasen auf. Die Beurteilung der Profilstreifen erlaubt die weitere Entwicklung der gesamten Fläche abzuschätzen. Der Fortbestand der Waldbestände auf den Flächen des Adenostylo glabrae-Fagetum kann aufgrund der herrschenden Verjüngungssituation als gesichert bezeichnet werden. Die Ergebnisse der Verbissanalysen lassen auf einen bedeutenden Anteil des Schalenwildverbisses an der Mortalität der Verjüngung schließen.
Abstract in Englisch:This study allowed a silvicultural characterisation of the mid- and upper montane mixed forests (Adenostylo glabrae-Fagetum) of the natural forest reserve (NFR) Stoissen in the massif of the Leoganger Steinberge (Salzburg). The reinvestigation of transects originating from 1992, supported the assessment of the forest dynamics of the past 21 years. In combination with 20 systematically distributed, fixed radius sample plots the actual conditions of the forest stand and an estimate of the future developments was made possible. The experimental design and field investigation methods used followed ELENA–project, which allowed a standardized comparison of the results with other research activities in natural forest reserves and managed mountain forests.
The living growing stock of the Adenostylo glabrae-Fagetum was estimated with 307 ±98 m³/ha and 2088 ±1660 trees per Hectare. In comparison to other natural forest reserves the NFR Stoissen showed lower volumes of the living stock at higher stem numbers. Also the volume of dead wood was distinctly lower compared to the reference reserves. The structural characteristics and the development trends of the forest stands on the transects indicated a development stage between the optimal and terminal phase. Over all the transects are in an older development stage compared to the rest of the investigated area which comprise mainly a regeneration and optimal phase. The observed development dynamics of the transects could therefore be used as an indicator for the further development of the whole Adenostylo glabrae-Fagetum. The observed amount of natural regeneration does secure the further existence of the forests. However, based on present results, a high percentage of the regeneration mortality is referred to the browsing pressure of wild ungulates.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:Naturwaldreservat, Walddynamik, Gebirgswald, Naturverjüngung, Totholz, ELENA - Projekt
Schlagwörter Englisch:Natural forest reserve, Forest dynamics, Mountain forests, Natural regeneration, Dead wood, ELENA – Project
Sonstiges
Signatur:D-18123
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H91300 Institut für Waldbau (WALDBAU)


Zurück zu den Suchergebnissen
Zurück zum Suchformular