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AutorIn
Name: Michael Götze
Beurteilende(r)
Name:Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Harald Vacik
Herkunftsbetrieb:
1.Mitwirkender
Name:Dipl.-Ing. Herwig Ruprecht
Herkunftsbetrieb:
2.Mitwirkender
Name:Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Georg Frank
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Deutsch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Waldbauliche Analyse des Naturwaldreservates Hutterwald, Salzburg
Titel der Arbeit in deutsch:Waldbauliche Analyse des Naturwaldreservates Hutterwald, Salzburg
Titel der Arbeit in englisch:
Publikationsmonat:11.2013
Seitenanzahl:108
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC11229570
Abstract
Abstract in Deutsch:In der Arbeit wurde die Entwicklung eines subalpinen Fichtenwaldes im Naturwaldreservat (NWR) Hutterwald, bestehend aus dem nördlicheren Waldteil Hutterwald I und dem südwestlich gelegenen Hutterwald II, untersucht. Dazu wurde eine Bestandes-, Verjüngungs- und Strukturanalyse auf 28 systematisch angelegten Probekreisen durchgeführt. Mit Hilfe eines Vergleiches von Daten der Bestandesinventur aus dem Jahr 1997 konnte die Veränderungen des Reservates in den letzten 11 Jahren aufgezeigt werden. Dabei wurden große Unterschiede innerhalb des Reservates aufgezeigt. Im Hutterwald I konnte ein durchschnittlicher Vorrat von 256 m³/ha und im Hutterwald II ein Vorrat von 513,3 m³/ha festgestellt werden. In den letzten 11 Jahren verringerte sich der Vorrat des lebenden Bestandes im Hutterwald I um 4,2% und im Hutterwald II um 13,9%. Zusammen mit der Analyse der Stammzahlverteilung und des Altersaufbaus wurde deutlich, dass sich das Naturwaldreservat in unterschiedlichen Waldentwicklungsphasen befindet. Der nördliche Reservatsteil befindet sich in der Plenterphase, der südwestlich gelegen Reservatsteil wurde in die Optimalphase eingeordnet. Diese Schlussfolgerung wird zudem durch eine Strukturanalyse gestützt. Bei der Untersuchung der Verjüngung wurde der starke Einfluss der Moderholzverjüngung auf eine erfolgreiche Etablierung des Jungwuchses herausgearbeitet, da nahezu 100% der mehrjährigen Fichtenverjüngung auf Totholz wuchsen. Sowohl die Quantität, (58m³/ha im Hutterwald I und 92m³/ha im Hutterwald II) als auch die Qualität des Totholzes im NWR entsprechen dem anderer europäischer Naturwälder. Wobei jedoch das Vorkommen von stark zersetzten Stöcken unfehlbarer Indiz dafür ist, dass in der Vergangenheit forstliche Nutzungen im Hutterwald stattgefunden haben, bevor die Fläche als Naturwaldreservat nominiert worden ist.
Abstract in Englisch:This study examines the development of a subalpine Norway spruce forest in the natural forest reserve “Hutterwald” comprising of the northern part Hutterwald I and the southern part Hutterwald II. Therefore the living stand, the state of its natural regeneration, the quantity and quality of deadwood and the stand structure was investigated on 28 systematically distributed, fixed radius sample plots. By using forest inventory data from early observations in 1997 changes in the composition of the natural forest reserve could be identified. Large differences were noted between both parts of the natural forest reserve. In Hutterwald I, an average volume of 256 m³/ha has been identified and in contrast to a volume of 513.3 m³/ha in Hutterwald II. During the last 11 years, the volume of the living stock declined by 4.2% in the Hutterwald I and by 13.9% in Hutterwald II. Concluding on the characterization of the distribution of the stem number and the age structure the analysis suggests that “Hutterwald I” and “Hutterwald II” differ with respect to their stand development phase; whereas the reserve’s northern part is close to a plenter stage, its southwestern part is in the optimal stage. These results are supported by the structural analysis as well. Moreover, the examination of the natural regeneration revealed the positive impact of deadwood on the successful establishment of the natural regeneration of Norway Spruce. Almost 100% of the Norway Spruce saplings grew on deadwood. Both, the quantity and the quality of deadwood in the natural forest reserve are adequate to other European natural forest stands (58m³/ha in Hutterwald I and 92m³/ha in Hutterwald II). However, the presence of heavy decomposed stumps strongly suggests that intensive cutting and harvesting has regularly occurred in the Hutterwald before its nomination as a natural forest reserve.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:Naturwaldreservat, Fichte, Picea abies, Totholz, Naturverjüngung, Strukturvielfalt
Schlagwörter Englisch:natural forest reserve, Norway Spruce, Picea abies, dead wood, natural regeneration, structural diversity
Sonstiges
Signatur:D-16647
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H91300 Institut für Waldbau (WALDBAU)


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