Beurteilende(r)Name: | O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.med.vet. Chlodwig Franz |
Herkunftsbetrieb: | |
Arbeit |
Typ der Arbeit: | Masterarbeit |
Sprache der Arbeit: | Deutsch |
Titel der Arbeit in Originalsprache: | Evaluierung von Gentypen der Ringelblume (Calendula officialis L.) unter besonderer Berücksichtigung des Blütenertrages |
Titel der Arbeit in deutsch: | Evaluierung von Genotypen der Ringelblume (Calendula officinalis L.) unter besonderer Berücksichtigung des Blütenertrages. |
Titel der Arbeit in englisch: | n.a. |
Publikationsmonat: | 04.1999 |
Seitenanzahl: | |
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur |
AC-Nummer: | AC02534173 |
Abstract |
Abstract in Deutsch: | Die Ringelblume ist eine interessante Pflanze für die Pharma- und Kosmetikindustrie. Die Flächen des Anbaues sind allerdings bis jetzt gering. Die Industrie benötigt pflanzliches Ausgangsmaterial von gleichbleibender, hochwertiger Qualität. Ziele der Züchtung sind einerseits ein hoher Ölgehalt der Samen, andererseits ein hoher Blüten- ertrag. Es wurden daher 17 Sorten und Herkünfte von Calendula officinalis L. in einem Feldversuch beobachtet. Wichtige Versuchsparameter waren die Anzahl der Blüten, deren Masse und die Anzahl ihrer Zungenblütenringe. Das Ziel der Arbeit war es, Genotypen, die gerade bei den Blütenqualitäten gute Ergebnisse lieferten, zu finden. Ergebnisse: Es traten eindeutige Sortenunterschiede in der Anzahl der Zweige in den einzelnen Ordnungen auf, die mit Fortlauf des Versuches schwächer wurden. Bei den Blütenerträgen verstärkten sich diese Unter- schiede allerdings eindeutig mit der Versuchsdauer. Die Zweiganzahl beein- flußte die Blütenanzahl erst zu einem späten Zeitpunkt. Die Anzahl der Zungenblütenringe verhielt sich konform. Bei den Trockenmassen einer einzelnen Blüte zeigte sich, daß zu Beginn des Versuches ein eindeutiger Unterschied zwischen den Sorten bestand, der immer schwächer wurde. Als besonders geeignete Sorten (Herkünfte) für den kommerziellen Anbau konnten genannt werden: MIDAS GELB, MIDAS ORANGE, JOHNNYS, BAUER, PACIFIC und SCHWEIZ ORANGE. Diese Sorten lieferten die besten Gesammtergebnisse.
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Abstract in Englisch: | Marigold is an interesting flower for the pharmaceutical and cosmetical industry. Up to now the areas of cultivation are still scarce. The industry requires flowers of high and constant quality. The goals of cultivation are on the one hand a high content of oil in the seed, on the other hand a high output of florets. During a field study 17 different sorts of Calendula officinalis L. were testet. The quantity of florets, their masses and the number of the rings of ligulate florets were the important parameters. The goal of the study: An evaluation of genotypes which offers a high return on florets. The results: The different cultivars showed significant differences in the number of the twigs at the beginning of the study, which got less at the end. On the other side the number of florets has grown significantly during the test. The number of the twigs influenced the quantity of florets only at the very end of the study. The same result was noticed for the ligulate florets. The dry mass of a single floret showed that at the beginning of the study there was a difference which also got less till the end. In total the best results were achieved by the following cultivars: MIDAS GELB, MIDAS ORANGE, JOHNNYS, BAUER, PACIFIC and SCHWEIZ ORANGE. They should be used for commercial production.
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Schlagworte |
Schlagwörter Deutsch: | Agronomie Heilpflanzen Pflanzenbau Ringelblume |
Schlagwörter Englisch: | AGRICULTURE, AGRONOMY pharmaceutical plants marigold |
Sonstiges |
Signatur: | D-8977 |
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird: | H33000 Inst.f. Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung (IPP) |