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Arbeit :: Detailansicht


AutorIn
Name:Bakk.techn. Bernhard Traxler
Beurteilende(r)
Name:Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Eduard Hochbichler
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Masterarbeit
Sprache der Arbeit:Deutsch
Titel der Arbeit in Originalsprache:Waldbauliche Eingriffsanalyse in Laub-Nadelmischdickungen in den Überführungswäldern des Stiftes Schlägl
Titel der Arbeit in deutsch:Waldbauliche Eingriffsanalyse in Laub- Nadelmischdickungen in den Überführungswäldern des Stiftes Schlägl
Titel der Arbeit in englisch:
Publikationsmonat:06.2013
Seitenanzahl:129
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC10884593
Abstract
Abstract in Deutsch:Seit Beginn der 1960er Jahre ist der Forstbetrieb des Stiftes Schlägl ein Naturverjüngungsbetrieb mit zielstärkenorientierter Nutzung und überführt die Altersklassenwälder sukzessive in Dauerwaldstrukturen (Plenterwälder). Im Laufe der Zeit hat jedoch der Buchenanteil in der natürlichen Verjüngung stark zugenommen und zu einer „Verbuchung“ der Standorte geführt. Ohne Pflegeeingriffe erscheint das angestrebte Bestockungsziel des Betriebes (7-8 FI/TA, 2-3 BU) gefährdet, weshalb Pflegeeingriffe als Notwendigkeit diskutiert werden. Um waldbauliche Entscheidungshilfen für die Jungwuchs- und Dickungspflege zu generieren, wurden die Zusammenhänge zwischen der Bestandes- und Verjüngungsstruktur an ausgewählten Beständen im Revier Sonnenwald eingehend untersucht. Anhand der Ergebnisse hat sich gezeigt, dass der Prozess der „Verbuchung“ auf allen Untersuchungsflächen bereits sehr fortgeschritten ist und langfristig ohne waldbauliche Eingriffe eine Tendenz zu buchendominierten Beständen zu erwarten ist. Als Pflegeeingriff wurde eine parzellenweise Mischwuchsregulierung zugunsten der Baumarten Fichte und Tanne angewendet. Die Pflegetechnik wurde differenziert durchgeführt, um mögliche Unterschiede in der künftigen Verjüngungsentwicklung von Fichte und Tanne und der Stockausschlagfreudigkeit der Buche zu erkennen. Durch Anwendung differenter Pflegetechniken können in Zukunft Aussagen über betriebswirtschaftliche und waldbauliche Rationalisierungs- und Optimierungsmaßnahmen für die Mischwuchsregulierung getätigt werden.
Abstract in Englisch:Since the beginning of the 1960s, the forest enterprise of the Stift Schlägl have applied natural regeneration in the management concepts and single tree selection cuts with target diameter harvesting. Thus, the forest enterprise tries to convert even-aged forests into continuous plenter forests. Recently, the share of beech regeneration has increased considerably, and causes the suppression of other tree species in the forest stands. In this regard, the target stand composition (7-8/10 spruce/fir, 2-3/10 beech) might not be reached without interventions to regulate the regeneration mixture. In order to deduce adequate measures for tending young stands, the correlation between forest structure and regeneration of selected stands in the forest district Sonnenwald was analyzed. The results indicate that the suppression of other tree species by beech regeneration is critical on all sample plots. To that end, beech dominated stands are expected to develop, if no silvicultural means are implemented. Tree species regulation in favor of spruce and fir was conducted in various parcels. Thereby, different techniques were applied, so that the success in development of spruce and fir regeneration, as well as the ability of beech to regrow from the stump, can be evaluated separately in the future. The knowledge gathered from the experience by using various techniques for tending young stands supports the selection of economical and silvicultural means, in order to implement and optimize the regulation of different tree species.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:Verbuchung, Mischwuchsregulierung, Überführungswald, Pflegetechnik, Zielstärkennutzung
Schlagwörter Englisch:beech invasion, regulation of mixture, forest conversion, cultivation techniques, single tree selection cuts
Sonstiges
Signatur:D-16368
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H91300 Institut für Waldbau (WALDBAU)


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