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AutorIn
Name:Dipl.-Ing. Christina Nicole Ganster
1.Beurteilende(r)
Name:O.Univ.Prof. Dr. Christa Fonatsch
Herkunftsbetrieb:
2.Beurteilende(r)
Name:Dr. Priv.-Doz. Johannes Grillari
Herkunftsbetrieb:
Arbeit
Typ der Arbeit:Dissertation
Sprache der Arbeit:Englisch
Titel der Arbeit in Originalsprache:GENETIC POLYMORPHISMS IN CHRONIC LYMPHOCYTIC LEUKAEMIA
Titel der Arbeit in deutsch:Genetische Polymorphismen bei der chronisch lymphatischen Leukämie
Titel der Arbeit in englisch:Genetic polymorphisms in chronic lymphocytic leukaemia
Publikationsmonat:12.2009
Seitenanzahl:123
Online-Katalog der Universitätsbibliothek Bodenkultur
AC-Nummer:AC07806099
Abstract
Abstract in Deutsch:Genetische Polymorphismen in Genen, die an der DNA-Reparatur und am Metabolismus beteiligt sind, können zu verschiedenen Krebsarten disponieren oder deren Krankheitsverlauf beeinflussen. In dieser Studie wurde die Assoziation von sieben Einzelnukleotidpolymorphismen (SNPs) in fünf DNA-Reparaturgenen und von 17 Polymorphismen in 13 am Stoffwechsel beteiligten Enzymen mit der chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) untersucht. Da erworbene chromosomale Aberrationen wichtige prognostische Marker bei der CLL darstellen, wurde die Häufigkeit der Genotypen auch bei CLL-Patienten mit günstigeren und ungünstigeren cytogenetischen Aberrationen untersucht. Mittels PCR und anschließendem Restriktionsverdau wurden die genetischen Polymorphismen bei 461 CLL-Patienten und bei einer gleich großen, in Alter/Geschlecht entsprechenden Kontrollgruppe analysiert. Odds-Ratios wurden mit Hilfe logistischer Regression und relative Risiken mit Hilfe der Cox-Regression berechnet. Die Daten lassen eine signifikante Assoziation einiger Polymorphismen mit einem erhöhten Risiko für CLL vermuten. Die 133 CLL-Patienten mit der günstigeren cytogenetischen Aberration del(13q) und die 69 Patienten mit den ungünstigeren cytogenetischen Aberrationen del(17p) und del(11q) wurden einzeln mit der Kontrollgruppe verglichen. Die selteneren Genotypen von rs13181 in ERCC2, rs25487 in XRCC1 und rs1056836 in CYP1B1 kommen bei CLL-Patienten mit ungünstigeren cytogenetischen Aberrationen häufiger vor als bei den Kontrollpersonen. Unterschiedliche Genotypfrequenzen zwischen allen CLL-Patienten und der Kontrollgruppe wurden für rs1048943 in CYP1A1 und für rs1695 in GSTP1 gefunden. Erste Ergebnisse zeigen auch Assoziationen mit weiteren Prognosefaktoren und dem progressionsfreien Überleben. Diese angeborenen genetischen Polymorphismen in DNA-Reparatur- und Metabolismusgenen könnten möglicherweise helfen, den Verlauf einer CLL vorherzusagen.
Abstract in Englisch:Genetic polymorphisms in DNA repair genes and in genes encoding metabolising enzymes may influence the susceptibility to different forms of cancer. In this study, the association of seven single nucleotide polymorphisms (SNPs) in five DNA repair genes and of 17 polymorphisms in 13 metabolising enzymes with the incidence of chronic lymphocytic leukaemia (CLL) was investigated. As chromosomal aberrations are known to be important prognostic markers in CLL, the frequency of genetic polymorphisms in CLL patients with high- and low-risk cytogenetic abnormalities was also evaluated. PCR followed by restriction enzyme digest was used to analyse 461 CLL patients and an equal number of sex and age matched controls. Odds ratios were calculated by logistic regression and relative risks by Cox regression analysis. The data presented in this thesis suggest significant associations between several polymorphisms and an increased risk of CLL. The 133 CLL patients with the favourable cytogenetic aberration del(13q) as the sole aberration and the 69 patients with the unfavourable cytogenetic aberrations del(17p) and del(11q) were evaluated separately. The frequency of the rare genotypes of rs13181 in ERCC2, rs25487 in XRCC1, and rs1056836 in CYP1B1 was higher in CLL patients with unfavourable cytogenetic aberrations compared to controls. Furthermore, differences in the genotype distribution were found between all CLL patients and controls for rs1048943 in CYP1A1 and for rs1695 in GSTP1. Preliminary results show that there is additional association with time to first treatment and lymphocyte doubling time. The results indicate that inborn polymorphisms in DNA repair genes and in genes encoding metabolising enzymes may help to predict the progression and outcome of CLL.
Schlagworte
Schlagwörter Deutsch:chronisch lymphatische Leukämie, Single Nucleotide Polymorphismen, DNA Reparatur Gene, metabolisierende Enzyme, cytogenetische Subgruppen
Schlagwörter Englisch:chronic lymphocytic leukaemia, single nucleotide polymorphism, DNA repair genes, metabolising enzymes, cytogenetic subgroups
Sonstiges
Signatur:D-14183
Organisationseinheit, auf der die Arbeit eingereicht wird:H79100 Institut für Bioverfahrenstechnik


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